Güde Messer
die Messer
Solingen Germany
Löffel
Löffel

Löffel

Teelöffel und Esslöffel als Maßeinheiten in Rezepten:
Sie wollen für viele Personen kochen und lassen sich im Internet direkt das Rezept für 12 Personen anzeigen? Eine tolle Erfindung. Allerdings kann diese Funktion weder den Spritzer Zitronensaft noch den Schuss Rotwein mit 12 multiplizieren. So steht auch im Rezept für 12 Personen immer noch die Prise Pfeffer und die Messerspitze Zimt. Diese Maßangaben sind aber nicht ganz so ungenau, wie es auf den ersten Blick scheint. Denn tatsächlich entsprechen diese alten Maßeinheiten den Angaben aus Zeiten vor der Verbreitung genauer Küchenwaagen. Aber sie sind inzwischen alle definiert. So gibt es allgemein akzeptierte Umrechnungen für Teelöffel, Esslöffel, Tropfen & Co.

Für Löffel gelten folgende Umrechnungen:
Ein Esslöffel bedeutet in den meisten Kochbüchern 15 ml. Das ist allerdings eher das Volumen eines alten Suppenlöffels. Daher beziehen sich neuere Kochbücher meist auf moderne Esslöffel mit einem Volumen von rund 8 ml. Ein Güde Löffel hat 10 ml Volumen. Wenn Sie mit 10 ml kalkulieren, liegen Sie in der Regel richtig und können ggf. nachwürzen, falls Ihr Löffel doch etwas kleiner ausgefallen ist.

Bei den Angaben in Gramm wird es schon schwieriger. Denn ein Esslöffel Puderzucker wiegt bei gleichem Volumen natürlich viel weniger als ein Esslöffel Mayonnaise. Dazu kommt, dass oft noch zwischen gestrichenen Löffeln und gehäuften Löffeln unterschieden wird.

Güde ist dafür bekannt, zu den weltweit besten Messerherstellern aus Solingen zu gehören. Da ein Tafelmesser auch Löffel und Gabel benötigt, um als vollständiges Besteckset dienen zu können, haben Sie bei Güde die sehr seltene Gelegenheit, Essbesteck aus dem besten Messerstahl und zudem aus einem Stück von Hand geschmiedet, eisgehärtet und von Hand poliert zu finden. Diese Exemplare sind echte Erbstücke. Sie sind von höchster Qualität und extrem langlebig.

Wenn Sie einen Güde Löffel verschenken, wird dieses Geschenk ein Leben lang in Erinnerung bleiben. Denn egal wie alt der Beschenkte ist, den Löffel und das andere Besteck wird er noch vererben. Für diese Nachhaltigkeit und Langlebigkeit ist Güde neben vielen anderen Preisen und Auszeichnungen mit dem Busse-Long-Life-Award ausgezeichnet worden.

Der Löffel ist übrigens das älteste Besteck an der Tafel. Messer und Gabel sind erst viel später dazu gekommen. Mehr dazu erfahren Sie unter Esslöffel und auch unter Tafellöffel.

Den Löffel richtig eindecken

Werden mit dem Löffel Suppen, Eintöpfe oder Ähnliches gegessen, wird er an die rechte Seite des Tellers gelegt. Nur Dessertlöffel werden oberhalb des Tellers platziert.

Die Regel lautet: Ist der Esslöffel zumindest für diesen Gang das einzige Esswerkzeug, liegt er rechts. Dient er wie beim Aufwickeln von Spaghetti der Gabel als „Assistent“, wird der Löffel links des Tellers eingedeckt. Das Besteck wird also immer so eingedeckt, wie ein Rechtshänder es greifen würde.

Eindecken für Linkshänder

Linkshänder kennen das schon. Alles ist für Rechtshänder gemacht. Daher gilt die Regel, dass auch für Linkshänder zunächst alles so eingedeckt wird wie für Rechtshänder. Das gilt neben dem Löffel natürlich auch für das komplette Tafelbesteck und für Geschirr und Gläser. Linkshänder haben aufgrund der geübten Benachteiligungen oft für bestimmte alltägliche Handlungen beidhändige Fähigkeiten und individuelle Vorlieben entwickelt. Da sich Linkshänder bei Tisch mit ihren meist rechtshändigen Tischnachbarn arrangieren müssen, ist es besser, diese Anordnung dem Linkshänder zu überlassen.

Eine Ausnahme darf aber gemacht werden: Sitzt der Linkshänder am Kopfende des Tisches, dürfte der Platz reichen, um „spiegelverkehrt“ einzudecken und dem Linkshänder damit eine besondere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.